www.eisträne.de

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

das Ende


Der Feind steht vor der Tür,
wie können wir und je befrein
ohne Blut zu vergießen.
Sie sind nicht gewillt Frieden zu schließen,
sie wollen Tote sehn.
Wie ein Schleier kerkern sie uns ein
und die Trauer wird ewig sein.
Wollen wir nur noch einmal zusammen beten,
mögen unsere Kinder den Krieg nicht mehr erleben.
Die schlimme zeit wird vergehn
und wir gehen mit ihr fort.
Kein Mensch wird von uns erzählen.
Doch Ruhm brauchen wir nicht.
Wir wollen frei sein
und leben,
ist dass zu viel verlangt?
Die letzte Kerze,
das letzte Licht geht aus.
Die Dunkelheithüllt uns ein.
Werden wir je den Morgen sehn,
das sanfte Morgengraun.
Und wir schließen unsere Augen,
hören ein letztes Geräusch
dann sind wir in einem anderen Reich,
unserer Heimat so fern.
Unser letzter Atemzug
in der Not  verzweifeln wir,
die Tränen unserer Traurigkeit.
Wir haben alles gegeben,
obwohl wir nichts hatten
und wollten nur so wenig,
doch man hat es uns nichts gelassen.
Nun wollen wir ein letztes Mal zusammen sein.
Wir heben uns an den Händen.
Wünschte es wär die Ewigkeit.
Die letzte Kerze,
die letzte Hoffnung,
dass letzte bischen Leben erlischt,
geht aus,
wir versinken in Traurigkeit.
Jetzt schließen wir unsere Augenn,
der Atem stoppt aprupt
und das Hämmer gib nach,
sie stürzen herein,
doch wir sind längst gegangen,
wir sind längst allein.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü