www.eisträne.de

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Der Friede der Welt



Der Friede der Welt
so unbedacht in Gefahr
so labil und so schwach
zum Tode verdammt.
Die Hoffnung stirbt
Dunkelheit zieht auf
zu schwach
zu schwach.
Der Friede der Welt
Vergangene Tage
Vergangene Zeit
Keine Rettung in Sicht
Keine Rettung in der Not.
Der Friede der Welt
durch Kriege bedroht
durch Schmerz verwunden
durch Schmerz gestorben
Kein Licht in der Nacht
Und doch glaubt man an Wunder
noch glaubt man an die Welt
die langsam und unaufhörlich zusammen fällt
die Wunden dieser Zeit
die Wunden in der Welt
unaufhörlich und kalt
keine Salbe heilt
Der Friede der Welt
zerfällt
zerfällt in Staub
was alleine bleibt
ist die Asche im Wind
der unaufhörlich weiterweht
der den Frieden bedroht
Der Friede der Welt
vergangen
der zu Staub zerfällt
Der Friede der Welt
so selbstverständlich für uns
und doch zerbricht es
heimlich in der Nacht
Der Friede der Welt
so viel hängt davon ab
und doch
scheint es unsichtbar
so zerbrechlich
wie das Glas
so zerbbrechlich
wie die Macht
die übere uns wacht
die uns verurteilt
und bewacht
der Friede der Welt
keine Licht strahlt
wird er überleben
oder sterben
es hängt so vieles davon ab
der Friede der Welt
die Antwort
in den Sternen
die Lösung
gibt es sie
Der Friede der Welt
so unbedacht in Gefahr gebracht
werden wir in den Krieg ziehen
oder endlich Frieden schließen
Völker werden vergehn
Dörfer verbrennen
und wie werden wir und nennen
Der Friede der Welt
zerstört und verwelkt
in Staub zerfällt
Uns allein allein lässt in der Nacht
der Krieg und Verderben mit sich bringt
die das Feuer entfacht
uns unglücklich macht
Der Friede der Welt
zerfällt
zerinnt in Staub.

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü